Intel hat an der CES 2023 das komplette Line-up seiner Core-Prozessoren der 13. Generation und damit auch neue Notebook-Chips präsentiert. Das neue Spitzenmodell für Mobilrechner ist der Core i9-13980HX, der mit insgesamt 24 Kernen aufwartet, 8 davon Performance Cores und 16 Efficient Cores. Getakttet wird der Chip mit bis zu 5,6 GHz. Laut
Intel ist er 11 Prozent schneller als das letztjährige Flaggschiff Core i-9 12900 HK im Single-Thread-Benchmark und 49 Prozent schneller bei Multithread-Aufgaben. Die HX-Linie setzt sich aus insgesamt 9 Prozessoren mit 10 bis 24 Kernen und Turbo-Taktfrequenzen zwischen 4,5 und 5,6 GHz zusammen. Neben der HX-Serie hat Intel auch die Mobilprozessoren der P-Serie verbessert.
Auch die leistungsstarken Desktop-Prozessoren der 13. Generation stattet Intel mit bis zu 24 Kernen aus, bei Taktfrequenzen bis 5,6 GHz. Die Leistungssteigerung gegenüber den Vorgängern soll 11 Prozent (Single-Thread) beziehungsweise 34 Prozent betragen (Multithread). Die Chips arbeiten mit DDR5- oder DDR4-RAM und sind kompatibel mit Motherboards der 600er- und 700er-Serien.
Im Low-End-Segment hat Intel die Marken Pentium und Celeron fallen lassen. Die neuen Einsteigerchips der N-Serie heissen schlicht Intel Processor oder Core i3 und arbeiten ausschliesslich mit Efficient Cores. Der vierkernige N200 soll 28 Prozent mehr applikatorische Leistung und 64 Prozent mehr Grafik-Performance bringen als der bisherige Pentium Silver N6000. In diesem Segment bietet Intel maximal acht Kerne an (i3 N-305) und beziffert dann die Rechenleistung mit einen Plus von 28 und die Grafik mit einer Steigerung von 65 Prozent.
(ubi)