New Work, der Betreiber des beruflichen sozialen Netzwerks Xing und der Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu, lanciert mit Onlyfy seine dritte Kernmarke. Onlyfy soll künftig die Dienste und Produkte von Xing E-Recruiting und Prescreen, einem Tool zum Management von Bewerbungen, vereinen. Man will damit zum wichtigsten Recruiting-Partner im DACH-Raum werden, wie sich Frank Hassler, Vorstand von
New Work, zitieren lässt. Nicht zuletzt will man damit den B2B-Bereich, der rund zwei Drittel des Umsatzes ausmacht, weiter ausbauen, so das Unternehmen. Als Herzstück des neuen B2B-orientierten Subunternehmens soll die Talent Acquisition Platform Onlyfy One dienen – eine Lösung, die laut New Work Active Sourcing, Passive Sourcing sowie effizientes Bewerbermanagement vereint und damit ganzheitliches Recruiting ermöglichen soll. Die Plattform ermöglicht laut Mitteilung Zugriff auf 21 Millionen Fachkräfte und liefert automatisiert Vorschläge für Stellenausschreibungen.
Mit ein Grund für die Lancierung von Onlyfy ist die Tatsache, dass sich der Arbeitsmarkt stark gewandelt habe und sich heute Unternehmen bei den Talenten bewerben, statt umgekehrt. Die neuen Plattform soll die Unternehmen nun dabei unterstützen, diesen Prozess massgeblich zu erleichtern, indem Abläufe automatisiert, vereinfacht und mithilfe von KI unterstützt werden. So lassen sich Fachkräfte etwa direkt aus der Plattform heraus kontaktieren und es gibt KI-Unterstützung für Ausschreibungen und die Veröffentlichung von Stelleninseraten. Für Jobsuchende gibt es hingegen etwa die Option, sich direkt über Xing oder andere Kommunikationskanäle wie Whatsapp zu bewerben. Die Plattform ist per sofort live und soll kontinuierlich weiterentwickelt werden.
"Als ganzheitliche und zeitgemässe Marke für Recruiting-Lösungen mit einer einheitlichen Markenstrategie ist Onlyfy ab sofort unser one face to the customer für Unternehmenskunden. Wir haben Onlyfy als zentrale Marke fürs Recruiting entwickelt, die unsere zahlreichen Produkte entlang der Recruiting-Wertschöpfungskette bündelt", wie Uwe Habicher, Director Brand Marketing von
New Work, kommentiert.
(win)