Das Xing-Mutterhaus
New Work ist über seine Tochter Kununu der Frage nachgegangen, in welcher Branche Schweizer Mitarbeitende die beste Work-Life-Balance finden. Dazu wurden Daten des Unternehmensbewertungsportals Kununu analysiert, wo in der Schweiz bereits 450'000 Arbeitgeberbewertungen, Gehalts-Checks und Angaben zur Unternehmenskultur abgegeben wurden.
Die Analyse dieser Bewertungen hat ergeben, dass sich in den Branchen Internet und IT die beste Work-Life-Balance finden lässt. Auf Platz drei folgt die Berater-Gilde. New Work schreibt hierzu: "Beim Spitzentrio Internet, IT und Beratung/Consulting lassen sich nicht nur Arbeit und Privatleben überdurchschnittlich gut in Einklang bringen. Die drei Branchen belegen auch punkto Arbeitsatmosphäre sowie beim Lohn und den Sozialleistungen die Spitzenplätze."
Auf den weiteren Plätzen folgen Versicherungen und der Bereich Personalwesen und -beschaffung. Komplettiert werden die Top 10 von Vereinen, Banken, der Öffentlichen Verwaltung, dem Energie- und dem Bildungssektor. New Work erklärt dazu, dass sich die Branchen Versicherungen, Personalwesen/-beschaffung sowie Banken ebenfalls bei allen drei Dimensionen in den Top-Ten finden und diese somit gleich auf mehreren Ebenen punkten. Die öffentliche Verwaltung punkte mit einer guten Work-Life-Balance, dafür falle sie bei der Arbeitsatmosphäre ab. Ähnlich sehe es in der Energiebranche aus. Punkto Work-Life-Balance auf den Schlussrängen befinden sich laut New Work die Branchen Druck/Verpackung, Textil und Einkauf. "Diese Branchen vermögen die tiefere Work-Life-Balance auch nicht durch andere Vorzüge aufzuwiegen. "Bei der Gesamtbewertung, unter Einbezug aller Kununu-Bewertungsdimensionen, würden diese Branchen ebenfalls das Schlusslicht bilden.
Relevant ist die Work-Life-Balance allein schon deshalb, weil einer Untersuchung von New Work aus dem Frühjahr zufolge gezeigt hat, dass für 29 Prozent der Arbeitnehmenden, die während der Pandemie eine neue Stelle angetreten haben, der Wunsch nach einer besseren Work-Life-Balance Grund für den Wechsel war. "Kein anderer Grund wurde häufiger genannt."
(mw)