Whatsapp macht auf Privatsphäre
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Whatsapp macht auf Privatsphäre

Um die Privatsphäre seiner Nutzer stärker zu schützen, will Whatsapp drei neue Privacy-Features einführen, wenn es nach einem Facebook-Post von Mark Zuckerberg geht.
10. August 2022

     

Whatsapp will verstärkt dafür sorgen, dass die Nachrichten der User vor unbefugten Zugriffen geschützt werden und so die Privatsphäre gewahrt bleibt. Dazu will das Meta-Unternehmen drei neue Privacy-Features einführen, wie Meta-Chef Mark Zuckerberg in einem vielfach kommentierten Facebook-Post sowie auf Twitter ankündigt.


User sollen künftig bestimmen können, wer den Online-Status sehen kann und wer nicht. Dabei lässt sich generell verbergen, wenn man online ist, oder man kann die Option "Same as Last Seen" wählen. Dann ist der Online-Status nur für diejenigen Kommunikationspartner einsehbar, die auch den Last-Seen-Status sehen können. Umgekehrt gilt das Gleiche: Nur der Status von anderen Whatsapp-Usern, die Einblick in den eigenen Status haben, wird angezeigt. Dieses neue Feature ist in einer Beta von Whatsapp für iOS bereits aufgetaucht.
Die zweite Neuerung: Screenshots von Einmalnachrichten sollen nicht mehr möglich sein. Dass bisher von View Once Messages problemlos ein Screenshot erstellt werden konnte, was das Konzept der nur einmal lesbaren Nachrichten ad absurdum führte, wurde stark kritisiert. Und drittens lässt sich künftig einstellen, dass man Gruppenchats verlassen kann, ohne dass die anderen Teilnehmer darüber informiert werden – nur Gruppenadministratoren werden informiert.


Auch die dritte Option hat Meta schon länger getestet. Nun sollen alle drei Neuerungen bald allen Whatsapp-Nutzern zur Verfügung stehen. Einen konkreten Zeitplan für die Einführung nennt das Unternehmen indes nicht. Zusätzlich lanciert Whatsapp jedoch eine weltweite Privacy-Kampagne, die in den nächsten Tagen starten soll. (ubi)


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