Nachdem vergangene Woche
bekannt wurde, dass Google Ungeimpften mit der Kündigung droht, ist nun durchgesickert, dass auch
Intel das Leben seiner ungeimpften Mitarbeitenden verkompliziert. Gemäss übereinstimmenden Berichten von "
Associated Press" und "
The Oregonian" (via "
The Verge") verlangt Intel von seinen noch ungeimpften Mitarbeitenden, sich bis 4. Januar gegen Covid-19 impfen zu lassen oder aber eine Ausnahmegenehmigung vorzulegen. Mitarbeitende, die dies nicht tun, werden in unbezahlten Urlaub geschickt. Dies alles soll Intels HR-Verantwortliche Christy Pambianchi den Intel-Angestellten in einer Memo von 7. Dezember mitgeteilt haben. Nebst der Ausnahmegenehmigung müssen sich Ungeimpfte zudem auch wöchentlich testen lassen, selbst wenn sie aus dem Home Office heraus arbeiten.
Ausnahmegenehmigung – etwa aus medizinischen oder religiösen Gründen – sollen bis am 15. März geprüft werden. Für Ungeimpfte, deren Ausnahmegenehmigung nicht angenommen wird, ordnet Intel dann unbezahlten Urlaub ab dem 4. April für mindestens drei Monate an. Gleichzeitig soll Pambianchi auch klar gemacht haben, dass diese Mitarbeitenden nicht entlassen werden sollen und sie zudem ihre Gesundheitsvorsorge behalten.
(mw)