Der Grafikkartenmarkt ist bekannterweise stark von der Komponentenknappheit betroffen, die durch die Coronapandemie verursacht wurde. Auch wenn es zwischendurch Lichtblicke gab, wie im Sommer 2021 ("Swiss IT Magazine"
berichtete), so hat sich die Situation bis heute nicht wirklich erholt und Grafikkarten sind nach wie vor nur in begrenzter Zahl und zu übertriebenen Preisen erhältlich. Und offenbar scheint kein Ende in Sicht, denn
AMD macht seine Kunden gerade mit der Aussicht vertraut, dass die Preise erneut steigen könnten, wie "Golem"
berichtet (
via "Videocardz").
So sollen die Preise für RX-6000-Chips um 10 Prozent steigen, verantwortlich gemacht wird dafür der Chiphersteller
TSMC, der die Preise auf seine Kunden – darunter AMD – abwälzen soll. Damit ist es wahrscheinlich, dass diese Preiserhöhungen letztlich von den Kunden bezahlt werden müssen. Betroffen sind im Fall AMD vorläufig offenbar nur Grafikkarten, die Ryzen-Prozessoren, die ebenfalls mit Chips von TSMC gebaut werden, sollen preislich stabil bleiben.
(win)