Das Beschaffungsverfahren des Bundes für die Lieferung von Public Cloud Services durch internationale Provider ist abgeschlossen. Laut einer
Mitteilung werden nun als nächstes die weiteren Grundlagen für die Nutzung von Public-Cloud-Diensten erarbeitet, wie eine Checkliste für die Risikoanalyse und die Datenschutzfolgeabschätzung. Die Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem eidgenössischen Datenschutzbeauftragten.
Ende Juni dieses Jahres hatten sich fünf Unternehmen in einem Beschaffungsverfahren des Bundes durchgesetzt, in dem Cloud Service Provider für die Lieferung von Public Cloud Services gesucht wurden ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Diese können für den Auftrag, der sich von September 2021 bis Ende August 2026 erstreckt, Cloud Services für maximal 110 Millionen Franken in Rechnung stellen, die der Bund abrufen kann. Die Gewinner der Ausschreibung sind
Amazon Web Services,
IBM,
Microsoft,
Oracle und
Alibaba. Gegen das Resultat der Ausschreibung hatte
Google eine
Klage eingereicht, die das Unternehmen mittlerweile aber zurückgezogen hat, womit das Beschaffungsverfahren nun abgeschlossen werden konnte.
(luc)