Chiphersteller
AMD hat die ersten Prozessoren vorgestellt, die auf der neuen Zen-4-Architektur basieren und schon bald erhältlich sein sollen (
via "Heise.de"). So werden zu Beginn des nächsten Jahres zunächst CPUs mit dem Codenamen "Genoa" als Epyc 7400 auf den Markt kommen, sprich Prozessoren für Server. Diese sind mit bis zu 96 Rechenkernen ausgestattet und verfügen über Simultaneous Multithreading (SMT), woraus 192 Threads resultieren. Auf "Genoa" soll dann 2023 die Generation "Bergamo" folgen, die mit bis zu 128 Kernen ausgestattet ist und auf der aufgebohrten Zen-4c-Technologie basiert.
Die "Genoa"-Prozessoren werden von TSMC im 5-Nanometer-Fertigungsprozess hergestellt, was eine bis zu 25 Prozent höhere Performance ermöglichen soll. Die Chips sind mit DDR5-Speicher kompatibel sowie mit PCI Express 5.0. Dank dem neuen Kommunikationsprotokoll Compute Express Link (CXL) können die neuen AMD-CPUs darüber hinaus auch mit PCI-E-RAM betrieben werden.
(luc)