Laut einem
Bericht von "The Information" liegen über acht Millionen Terabyte an Daten von iCloud-Usern auf Servern von
Google Cloud.
Apple ist damit der grösste Google-Cloud-Kunde überhaupt und soll, stand Mitte Mai 2021, dieses Jahr 300 Millionen US-Dollar für die Storage Services von Google Cloud ausgeben. Dies entspreche einem Zuwachs von 50 Prozent im Vergleich zu 2020. Google-intern spreche man von Apple als "Bigfoot", heisst es weiter.
Apple nutzt für die Speicherung von iCloud-Daten wie Fotos und Messages eine Kombination von eigenen Rechenzentren und externen Dienstleistern wie AWS und Google Cloud. Der Bericht spekuliert, dass der vermehrte Rückgriff auf Google Cloud daran liegen könnte, dass Apple aufgrund des stark steigenden Speicherbedarfs der iCloud-Nutzer mit der Erweiterung der eigenen Data-Center-Kapazität hintennach hinkt.
(ubi)