Google hat die iOS-Versionen seiner eigenen Apps seit dem 7. Dezember nicht mehr mit Updates versehen. Dies führte zum Vorwurf, der Internetriese drücke sich vor der neu im App Store von Apple vorgeschriebenen Datenschutzkennzeichnung ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Apple beharrt darauf, dass die Entwickler preisgeben, welche Daten ihre Apps über die Nutzer sammeln und speichern.
Nun hat
Google laut
"Techcrunch" auf die Vorwürfe reagiert und verlauten lassen, man werde noch im Verlauf der ersten oder zweiten Januarwoche neue Versionen der eigenen Apps auf iOS ausrollen, mitsamt der von Apple verlangten Datenschutzkennzeichnung. Wie "Techcrunch" weiter anmerkt, sei Google auch nicht das einzige Unternehmen, das noch keine Datenschutzkennzeichnung in seine iOS-Apps integriert hat, auch
Amazon und Pinterest hätten noch keine entsprechenden Updates ausgerollt. Das habe wohl auch damit zu tun, dass grosse Unternehmen, deren Geschäftsmodelle auf der Sammlung von Daten basieren, wohl länger bräuchten, um die neuen Apple-Richtlinien umzusetzen.
(luc)