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Offenbar Beweise für Kooperation von Huawei mit chinesischen Sicherheitsbehörden aufgetaucht
Quelle: Huawei

Offenbar Beweise für Kooperation von Huawei mit chinesischen Sicherheitsbehörden aufgetaucht

Die deutsche Bundesregierung ist eigenen Angaben zufolge im Besitz von Dokumenten, die eine Zusammenarbeit des Technologiekonzerns Huawei mit den chinesischen Sicherheitsbehörden beweisen sollen. Die Informationen stammen vom US-amerikanischen Nachrichtendienst. Huawei dementiert.
29. Januar 2020

     

Die Rede ist von einer "Smoking Gun", also von unumstösslichen Beweisen. Laut dem "Handelsblatt" ist die deutsche Bundesregierung im Besitz von eindeutigen Beweisen für eine Kooperation von Huawei mit den Sicherheitsbehörden Chinas. Dies geht laut dem Bericht aus einem internen, als Verschlusssache eingestuften Vermerk des Auswärtigen Amts hervor, der dem "Handelsblatt" vorliegt. Ende 2019 hätten die USA entsprechende nachrichtendienstliche Informationen weitergegeben. Um welche Art von Beweisen es sich genau handelt, führt das deutsche Aussenministerium jedoch nicht aus, konstatiert aber in der Folge, dass die Vertrauenswürdigkeit chinesischer Unternehmen im Zusammenhang mit den Sicherheitserfordernissen beim Aufbau von 5G-Netzen nicht gegeben sei.

Huawei reagiert gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters" mit einem klaren Dementi auf den Artikel im "Handelsblatt". Dieser wiederhole lediglich haltlose Vorwürfe, ohne konkrete Beweise vorzulegen.


Der chinesische Technologiekonzern ist seit Jahren im Visier der US-Behörden, die Huawei vorwerfen, Backdoors in ihre Netzwerkprodukte einzubauen, um gezielt Spionage zu betreiben. Seit Monaten nun ist das Unternehmen deshalb mit Sanktionen belegt, die unter anderem US-amerikanischen Firmen untersagen, mit Huawei geschätliche Beziehungen zu unterhalten. (luc)


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Kommentare
Nein, ist es eben nicht -- sondern reine USA-Propaganda. Wurde alles schon durchgekaut und deshalb arbeitet Europa und England weiter mit Huawei zusammen. 20Minuten macht noch nicht mal so viel Polemik wie das ITMagazine -- peinlich, peinlich
Donnerstag, 30. Januar 2020, Andreas Karz



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