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Huawei setzt wegen US-Embargo auf Kartendienste von Tomtom
Quelle: Huawei

Huawei setzt wegen US-Embargo auf Kartendienste von Tomtom

Huawei wird in Zukunft nicht mehr das Kartenmaterial von Google Maps verwenden. Dies, weil die USA den chinesischen Hersteller mit wirtschaftlichen Sanktionen belegt haben. Neu setzt Huawei auf die Kartendienste der Niederländer von Tomtom.
20. Januar 2020

     

Huawei verabschiedet sich von Google Maps. Weil die USA den chinesischen Technologiekonzern mit einem Wirtschaftsembargo belegt haben, das Huawei von der Nutzung US-amerikanischer Technologie und somit auch der Google Services ausschliesst ("Swiss IT Magazine" berichtete), hat das Unternehmen angekündigt, künftig nicht mehr auf die Kartendienste von Google zu setzen. Wie "Reuters" schreibt, soll Huawei dafür eine Vereinbarung mit dem niederländischen Spezialisten für Navigationssysteme Tomtom geschlossen haben.


Durch den Vertrag mit Tomtom soll Huawei nun in der Lage sein, die Karten, Verkehrsinformationen und Navigationssoftware des niederländischen Unternehmens für die Entwicklung von Apps für die eigenen Smartphones zu nutzen. Wie ein Sprecher von Tomtom bestätigte, wurde der Vertrag schon vor einiger Zeit geschlossen, jedoch nicht öffentlich kommuniziert. (luc)


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