Im Kampf gegen schädliche Add-ons für seinen Firefox-Browser hat
Mozilla in den letzten zwei Wochen 197 Firefox-Erweiterungen gesperrt, wie
"Zdnet.com" berichtet. Sie wurden vom für die Prüfung von Add-ons zuständigen Team bei Mozilla beim Versuch, Schadcode auszuführen, Nutzerdaten abzugreifen oder den Quellcode zu verschleiern erwischt. Damit sind die gesperrten Add-ons nicht mehr im offiziellen Portal von Mozilla verfügbar und wurden zudem auch in den Browsern der Nutzer, die entsprechende Erweiterungen bereits installiert hatten, deaktiviert.
Vom Entwickler 2Ring, einem Anbieter von B2B-Software, stammten 129 Add-ons. Diese wurden gesperrt, weil sie von einem entfernten Server Code herunterluden und ausführten. Ebenfalls betroffen sich sechs Add-ons des Entwicklers Tamo Junto Caixa und wegen der illegalen Sammlung von Nutzerdaten wurden zudem die Add-ons Weatherpool, Your Social, Pdfviewer-Tools, Rolitrade und Rolimons Plus gesperrt. 30 Add-ons zeigten zudem schädliches verhalten und wurden deshalb vom Mozilla-Portal verbannt, während die Erweiterung Fake Youtube Downloader Malware in die Browser einschleust und deshalb gesperrt wurde.
(abr)