Vivaldi hat das letzte Update des Jahrzehnts - Vivaldi 2.10 - veröffentlicht, das ein bedeutendes Problem mit dem Benutzeragenten (User Agent) behebt. Die neueste Version bietet Nutzer, so Vivaldi, auch eine neuartige Möglichkeit, Browser-Themen mit dem Betriebssystem seiner Geräte abzustimmen. Darüber hinaus gibt's allgemeine Verbesserungen auf breiter Front.
Als chrombasierter Browser sollte Vivaldi auf jeder Website funktionieren, die mit Chrome funktioniert. Doch wie Vivaldi schreibt, musste sich der Entwickler in der Vergangenheute viel zu oft mit dem Thema "inkompatible Websites" auseinandersetzen
Das liege daran, dass viele Websites, die in Vivaldi zwar perfekt funktionieren, Vivaldi aber aktiv blockieren, wenn der wahre Name des Browsers angekündigt wird. Vivaldi werde aus vielen Gründen blockiert, und zwar oft von Konkurrenten und Technologieunternehmen in einer Machtposition.
Vivaldi-Nutzer erhalten regelmässig Meldungen, dass sie ihren Browser aktualisieren müssen, da sonst Webseiten nicht funktionierten. Obwohl Vivaldi für einige dieser Probleme Abhilfe geschaffen hat, geschieht dies auf zu vielen Websites und einige sind schwer zu beheben.
Ab diesem Update sollten die Benutzer nun aber problemlos alle Websites besuchen können, die behaupten, mit Vivaldi nicht kompatibel zu sein. Dies liegt daran, dass Vivaldi Änderungen am Benutzeragenten vorgenommen hat. Grundsätzlich wird das Wort 'Vivaldi' aus dem User Agent String des Benutzeragenten entfernt.
Für Uneingeweihte sendet ein Browser seinen "User Agent" an jede Website, mit der Sie sich verbinden. Ein User Agent ist eine Zeichenkette - also eine Textzeile -, die den Browser mit der Versionsnummer und dem Betriebssystem für den Webserver identifiziert. Alle Infos zur neuen Version finden sich
an dieser Stelle, oder aber
in unserer Freeware-Bibliothek, wo die neueste Version heruntergeladen werden kann.
(swe)