Slack war mit seinem Messaging-Dienst für Unternehmen ursprünglich einmal angetreten, um die E-Mail-Kommunikation abzulösen. Mittlerweile hat man sich eines Besseren besonnen und versucht nun, die Kommunikationskanäle enger miteinander zu integrieren. Das Unternehmen hat anlässlich der hauseigenen Frontiers-Konferenz über diverse Neuerungen informiert, mit denen
Slack in den kommenden Monaten ausgestattet werden soll.
So wird das Messaging-Tool enger mit E-Mail- und Kalender-Anwendungen verknüpft werden. Mitteilungen und Erwähnungen werden sich aus Slack absenden lassen und direkt ins Mail-Postfach des Empfängers weitergeleitet werden. Dazu soll auch die unlängst eingeführte Anbindung an den Outlook-Kalender und Google Kalender ausgebaut werden, wobei sich der Slack-Status mit den beiden Kalendern synchronisieren lassen wird. Stark überarbeitet werden soll schliesslich auch die Suchfunktion. So lassen sich über eine Suche neben ungelesenen Channels auch Mitteilungen, Dokumente oder Personen aufspüren.
Ebenfalls angekündigt wurden Shared Channels und Workflow Builder. Erstere sollen die Kommunikation mit externen Partnern wie Kunden oder Zuliefern direkt via Slack ermöglichen, während sich mit Workflow Builder manuelle Prozesse ohne Code-Know-how automatisieren lassen.
(rd)