Mozilla hat den Web-Browser Firefox in der Version 54 veröffentlicht, welche einige Neuerungen mit sich bringt. Zu den wichtigsten gehört, dass nun jeder Tab in einem eigenen CPU-Prozess läuft und falls ein Tab Stabilitäts- oder Performanceprobleme haben sollte, dies keine direkten Auswirkungen mehr auf die anderen Tabs hat. Bei den Konkurrenten Safari und Chrome gibt es dieses Feature übrigens schon seit einiger Zeit. Zudem kommt die Version 54 mit einer verbesserten Kompabilität von Webseiten sowie einer erweiterten Unterstützung für Web-Standards wie CSS und Javascript. Darüber hinaus wurden, wie bei fast jedem Update, zahlreiche, teilweise als kritisch eingestufte Sicherheitslücken behoben. Bei der kommenden Version 55 soll übrigens der Flash Player in Firefox standardmässig deaktiviert sein und muss, sofern man ihn braucht, manuell eingeschaltet werden.
Ab sofort steht der Browser Firefox von
Mozilla in der Version 54 in der Freeware-Bibliothek zum
kostenlosen Download bereit.
(asp)