Akamai hat den Internet-Report für das zweite Quartal veröffentlicht und stellt fest, dass die Internetgeschwindigkeiten global weiter zugenommen haben. Gemäss der Erhebung wurde im Schnitt eine Geschwindigkeit von 6,1 Mbps ermittelt, was einem Plus gegenüber der Vorjahreserhebung von 14 Prozent entspricht. Vergleicht man den Wert allerdings mit dem ersten Quartal wird ein Rückgang um 2,3 Prozent festgestellt.
Wie ein Blick auf die Werte für die Schweiz zeigt, so wurde hier eine durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit von 18,3 Megabit pro Sekunde festgestellt, womit man im Vorjahresvergleich um 17 Prozent zulegen konnte. Im europäischen Vergleich liegt die Schweiz damit auf dem dritten Platz, vor Norwegen (20,1 Mbps) und Schweden (18,8 Mbps). Zum Vergleich: In den deutschsprachigen Nachbarländern Deutschland und Österreich wurden Werte von 14,1 und 12,8 Mbps festgestellt. An der europäischen Spitze steht die Schweiz derweil mit dem höchsten Anteil an Breitbandverbindungen mit mindestens 10 Mbps, wobei der Anteil gegenüber Vorjahr allerdings um 5 Prozent auf 65 Prozent zurückging. Weiter bieten 42 Prozent aller Schweizer Internetverbindungen eine Geschwindigkeit von mindestens 15 Mbps, womit man sich gegenüber dem Q2 2015 um 24 Prozent steigern konnte.
Interaktive Karten mit allen Messwerten stellt
Akamai online zur Verfügung.
(rd)