Die weltweite durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit liegt aktuell bei 6,3 Mbit/s und hat sich somit im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 23 Prozent erhöht, wie aus dem aktuellen "State of the Internet"-Report von
Akamai für die ersten drei Monate 2016 hervorgeht. In Europa liegt Norwegen mit einer höchsten durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit von 21,3 Mbit/s an der Spitze, gefolgt von Schweden mit 20,6 Mbit/s und der Schweiz mit 18,7 Mbit/s. Das Schlusslicht in Europa bildet Zypern, das auf lediglich 7,2 Mbit/s kommt.
Zudem zeigt der Report, dass sich die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit im Jahresvergleich in allen untersuchten europäischen Ländern positiv entwickelt, mit Ausnahme von Irland, wo ein Rückgang von 14 Prozent auf 14,4 Mbit/s verzeichnet wurde.
Die durchschnittliche globale Höchstgeschwindigkeit konnte derweil innert Jahresfrist um 14 Prozent auf 34,7 Mbit/s zulegen. Bezüglich der durchschnittlichen Höchstverbindungsgeschwindigkeit liegt in Europa Rumänien mit 82,4 Mbit/s an der Spitze, während auch hier Zypern mit 28,4 Mbit/s den letzten Platz belegt. Die weiteren Podestplätze gehen derweil an Schweden mit 79,5 Mbit/s und die Schweiz mit 76,2 Mbit/s.
Ebenso geht aus dem Report hervor, dass sich sechs europäische Länder unter den ersten zehn Staaten bezüglich IPv6-Einführung befinden. So lag der IPv6-Datenverkehr hierzulande im ersten Quartal bei 21 Prozent. Damit belegt die Schweiz hinter Belgien mit 36 Prozent und Griechenland mit 22 Prozent weltweit den dritten Platz.
(abr)