Prozessorgigant
Intel hält offensichtlich an den Pentium- und Celeron-Chip-Brands fest und plant auf das zweite Halbjahr neue Versionen der Low-End-Prozessoren. Wie einem Bericht von
"Infoworld" zu entnehmen ist, laufen die neuen Pentium- und Celeron-Chips aktuell unter dem Codename "Apollo Bay" und sollen in Tiefpreis-PCs und -Notebooks zum Einsatz kommen. Sie basieren auf einer neuen CPU-Architektur namens "Goldmont", die sich durch einen geringen Stromverbrauch und eine bessere Grafikleistung auszeichnen soll und die auch die Basis für künftige Atom-Chips bilden soll. Die kommenden "Apollo Bay"-Chips sollen die aktuellen Pentium- und Celeron-N3000-Prozessoren der Braswell-Reihe ablösen. Diese basieren auf der Airmont-Architektur und kamen bis anhin vorwiegend in Einsteiger-Laptops, Chromebooks und vereinzelt in Tablets zum Einsatz.
Ebenfalls im zweiten Halbjahr will Intel dem Bericht zufolge neue Prozessoren der Core-Reihe auf den Markt bringen, die dann auf der jüngsten 14-Nanometer-Fertigungstechnologie "Kaby Lake" basieren werden. Mit ersten Chips auf 10-Nanometer-Basis wird indes erst im kommenden Jahr gerechnet.
(rd)