Microsoft hat anlässlich des Juni-Patch-Days acht Sicherheitsbulletins veröffentlicht. Von diesen acht Bulletins werden zwei als kritisch, sechs als wichtig taxiert. Das eine der kritischen Updates betrifft den Internet Explorer und schliesst ein Leck, das es einem Angreifer erlaubt, Remotecode auszuführen, wenn der Benutzer eine entsprechend manipulierte Website besucht. Das zweite kritische Updates schliesst ein Leck im Windows Media Player, das ebenfalls Remotecode-Ausführung erlaubt, wenn manipulierte Medieninhalte auf einer Website geöffnet werden. Die sechs übrigen Bulletins betreffen Lecks in Office, in den allgemeinen Windows-Steuerelementen sowie in den Kernelmodustreibern und im Kernel selbst, in Active Directory sowie im Exchange Server. Ein Überblick über alle Bulletins
findet sich hier.
(mw)