Adobe wartet mit Sicherheits-Updates für Flash Player, Air, Reader und Acrobat auf und behebt damit 52 Schwachstellen, die allesamt als kritisch eingestuft werden. 34 der insgesamt 52 Sicherheitslücken finden sich in Reader und Acrobat, wobei die Versionen XI und früher für Windows und Mac OS X sowie X und früher für Windows und Mac OS X. Die Schwachstellen tragen das Prädikat kritisch und erlauben es Angreifern, die Kontrolle über das System zu erlangen.
Die restlichen 18 Schwachstellen betreffen den Flash Player in den Versionen 17.0.0.169 und 13.0.0.281 und früher für Windows und Mac OS X sowie 11.2.202.457 und früher für Linux und in der Laufzeitumgebung Air in der Version 17.0.0.144 und früher für Windows und OS X. Auch diese Lecks in Flash Player werden als kritisch eingestuft, können Angreifer sie doch dazu missbrauchen, Kontrolle über das System zu erhalten. Aktuell wird laut
Adobe aber noch keine der 52 Schwachstellen aktiv ausgenutzt.
(abr)