cnt
IBM lokalisiert Trends der nächsten fünf Jahre
Quelle: IBM

IBM lokalisiert Trends der nächsten fünf Jahre

Der Einschätzung von IBM zufolge, wird in den nächsten fünf Jahren die IT in den Bereichen Bildung, Einzelhandel, Gesundheitsvorsorge, Sicherheit im Netz und urbanes Leben einige Fortschritte bringen. Basis hierfür sind unter anderem die Analyse von Daten und Cognitive Computing.
18. Dezember 2013

     

IBM hat einen Ausblick auf die nächsten fünf Jahre gewagt und dabei fünf IT-Trends lokalisiert. Einer der Trends betrifft die Verbesserung der Bildung. So sollen in den nächsten Jahren grössere Lernerfolge durch eine stärkere individuelle Förderung erzielt werden können. Möglich machen soll dies die Analyse von Daten der einzelnen Schüler, die über die gesamte Schulkarriere hinweg gesammelt werden.


Des weiteren soll der lokale Einzelhandel gegenüber dem Online-Handel in den nächsten Jahren wieder an Fahrt aufnehmen. Denn der Einzelhandel verfüge über den Vorteil der lokalen Präsenz und damit Nähe zum Kunden und könne diese mit den Vorteilen des Webs kombinieren. Hinzu kommt der Einsatz von mobilen Geräten im Handel sowie Cognitive Computing, das den Einschätzungen von IBM zufolge das Verkaufspersonal zu Beratungsexperten für jedes Produkt machen soll.

Fortschritte seien dank DNA-Analysen zudem auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge zu erwarten. Antrieb für die Entwicklung sei unter anderem der Zugang zu Cloud-basierten kognitiven Systemen.

Ein weiterer Trend der nächsten fünf Jahre seien Sicherheitsbegleiter, die Identitäten auf Basis situativer, kontextorientierter und historischen Daten überprüfen, und User auf Wunsch auf leichtsinniges Verhalten im Netz hinweisen.


Und der letzte Trend wird bei den Smart Cities ausgemacht. In diesen Städten soll die Stadtverwaltung mit Hilfe von frei verfügbaren Informationen über die Einwohner, genauer die erforderlichen Ressourcen zur Befriedigung derer Bedürfnisse einschätzen können. Die Einwohner ihrerseits seien in fünf Jahren in der Lage, über Tablets und Smartphones mit der Stadtverwaltung zu kommunizieren.
(af)


Weitere Artikel zum Thema

Die beliebtesten Arbeitgeber der Schweizer Informatiker

4. Dezember 2013 - Google, Swisscom, Microsoft, IBM, Cern, Credit Suisse, SBB, Zühlke Engineering, Migros, Logitech und Postfinance sind gemäss dem aktuellen Swiss Professional Ranking von Universum die beliebtesten Arbeitgeber der Schweizer IT-Professionals.

IBM-Mainframe für HSLU-Studenten

14. November 2013 - Die Hochschule Luzern und IBM Schweiz haben ein IBM System Z Mainframe in das New Enterprise Lab integriert und ermöglichen den Studierenden so die Ausbildung am Grossrechner.

IBM lizenziert ARM-Technologie für Netzwerk-Hardware

27. Oktober 2013 - IBM ist mit ARM eine Lizenzvereinbarung eingegangen und will die Cortex-Technologie von ARM für seine Netzwerk-Hardware verwenden.

IBM orientiert sich für künftige Computer am menschlichen Gehirn

8. August 2013 - Die Forscher von IBM arbeiten an Computersystemen, die sich an der Struktur des menschlichen Gehirns orientieren.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER