HP hat die Infrastruktur-Management-Software
HP Oneview vorgestellt. Oneview soll die Arbeitsschritte beim Management von HP-Converged-Infrastructure-Umgebungen vereinfachen sowie auch beschleunigen. Dabei verspricht HP eine intuitive Benutzeroberfläche sowie Tools zur Automatisierung gängiger Verwaltungsaufgaben. So soll etwa das Provisionieren von Hypervisoren auf 16 Servern mit herkömmlichen Tools mit Oneview nur 50 Minuten dauern, während herkömmliche Tools dazu zwei Stunden und 50 Minuten brauchen. Durch die schneller Bereitstellung Infrastrukturen lassen sich laut HP die Gesamtkosten für den Rechnzentrumsbetrieb um 42 Prozent senken. Des weiteren können mit Oneview Workloads schneller migriert werden, Server rascher konfiguriert werden und Netzwerkkonfigurationen schneller vorgenommen werden.
Eine Dashboard-Ansicht zeigt zudem das ganze Rechenzentrum auf einen Blick und auch eine Smart-Search-Funktion ist in Oneview enthalten. Mapview erlaubt deweil die Darstellung von Komponenten-Abhängigkeiten in Netzplänen und mit Templates können Administratoren Konfigurationsvorlagen erstellen. Activity Feed: schliesslich ähnelt laut HP der Timeline von Social-Media-Websites und zeigt Chat-Nachrichten von Benutzern, Aufgabenbeschreibungen, Hardware-Alarme und Administrationshinweise an.
HP Oneview wird Anfang November erhältlich sein. Eine Einzel-Lizenz einschliesslich technischem Support und Upgrades für drei Jahre gibt es ab 850 Franken (in Verbindung mit einem HP Proliant-Server).
(abr)