Im Juni hat
HP anlässlich seiner Hauskonferenz Discover in den USA zwei neue PC-Familien für Geschäftskunden vorgestellt, bestehend aus klassischen Desktops und All-in-One-Rechnern (Swiss IT Magazine war vor Ort und
berichtete). Gleichzeitig kündigte der PC-Hersteller an, dass es zu einem späteren Zeitpunkt Zuwachs in Form von Notebooks in der selben, neuen Design-Sprache und mit entsprechenden Funktionen gibt. Noch ist davon nichts in Sicht. Dafür hat HP drei neue, mobile Workstations präsentiert: Das Zbook 17, 15 und 14.
Die Geräte kommen alle mit aktuellen Intel-Core-Prozessoren der vierten Generation sowie dedizierten Grafikchips aus dem Hause Nvidia beziehungsweise AMD. Das Zbook 14 wird als erste Ultrabook-Workstation überhaupt angepriesen und bringt angeblich nur 1,61 Kilogramm auf die Waage. Zudem soll es eine Touch-Option geben. Das 15-Zoll-Modell soll derweil eine Display-Auflösung von bis zu 3200x1800 Pixeln (QHD+) bieten, zudem kommt es wie der 17-Zöller mit einem Thunderbolt-Anschluss, bis zu 32 GB RAM und 1,8 beziehungsweise 2,8 TB internem Speicherplatz. Die Akkulaufzeit wird mit 12 bis 14 Stunden angegeben.
Das Zbook 15 und 17 sind gemäss Medienmitteilung ab sofort weltweit verfügbar und kosten ab 1899 beziehungsweise 1999 Dollar. Das Zbook 14 soll derweil Ende Oktober erscheinen.
Gleichzeitig hat HP seine drei Desktop-Workstations (Z420, Z620 und Z820) mit neuen Prozessoren und neuem Arbeitsspeicher sowie einem Thunderbolt-2.0-Anschluss aktualisiert und die beiden neuen IPS-Displays Z27i und Z30i angekündigt.
(mv)