HP hat seiner Virtual Storage Appliance (VSA) von
HP Storevirtual für Software Defined Storage zusätzliche Software-Funktionalitäten spendiert. So sollen etwa Leistung und Effizienz durch automatisiertes Sub-LUN-Tiering erhöht werden. Dazu stellt HP neu die Adaptive-Optimization-Funktion bereit, die dafür sorgt, dass Datenblöcke je nach Bedarf der zugreifenden Anwendung auf leistungsfähige oder kostengünstige Speicherlaufwerke verschoben werden. Ausserdem verspricht HP eine verbesserte Integration mit Vmware und Microsoft. So wird neu der Vmware Paravirtualized SCSI Controller unterstützt, der sich um eine effiziente CPU-Auslastung kümmert. Und die verbesserte Integration der VSA mit Microsoft Windows Server mit Hyper-V ermöglicht zudem, Speicherplatz per SMI-S über den Microsoft System Center Virtual Machine Manager zu provisionieren. Zudem hat der Hersteller die Lizenzoptionen für die VSA erweitert. So bietet HP neu eine Standardlizenz mit 10 Terabyte, eine 4-TB-Lizenz für kleine Standorte und eine 50-TB-Lizenz.
Des weiteren stellt HP zwei neue Software Plug-ins für HP 3PAR Storeserv Storage für den Gebrauch mit Vmware beziehungsweise SAP bereit. Die beiden Plug-ins sollen die Verwaltung komplexer Anwendungsumgebungen vereinfachen. So unterstützt eines der Plug-ins die Integration von HP 3PAR Storeserv Storage und HP XP P9500 Storage mit SAP Netweaver Landscape Virtualization Management 1.0. Das neue Plugin läuft in Microsoft-Windows-, Linux- und HP-UX-Umgebungen und verfügt über Automatisierungsfunktionen, die das Klonen von SAP-Anwendungen beschleunigen.
(abr)