Google stellt Chrome Frame, mit dem sich die Google Browser-Engine in Internet Explorer integrieren lässt, ein. Ab Januar 2014 wird sowohl der Support als auch die Verteilung von Updates für das Tool gestoppt. Der Internetgigant hatte Chrome Frame 2009 ins Leben gerufen. Ziel der Integration der hauseigenen Browser-Engine in Internet Explorer war es laut eigenen Angaben, die zahlreichen Nutzer veralteter Browser mit neuen Web-Techniken auszustatten. Da nun aber viele Internetanwender auf moderne Browser umgestiegen sind und sich die neuen Browser automatisch updaten, sieht Google seine Mission erfüllt.
Entwicklern, die mit ihren Apps die Nutzer direkt an Chrome Frame verweisen,
empfiehlt das Unternehmen derweil, die Anwender davon zu überzeugen, auf einen modernen Browser zu wechseln. IT-Administratoren, die noch auf ältere Technologien setzen, rät
Google, sich mit Chrome for Business auseinanderzusetzen. Damit sollen die Mitarbeiter in der Lage sein, frei von Unterbrüchen zwischen Chrome und anderen Browsern zu wechseln.
(af)