Individuelle, kreative Xing-Profile zahlen sich bei der Jobsuche aus
Quelle: Xing

Individuelle, kreative Xing-Profile zahlen sich bei der Jobsuche aus

Mit gewitzten Formulierungen in ihrem Xing-Profil können Bewerber Personalentscheider auf sich aufmerksam machen. Und auch die Nennung ausgefallener Berufsstationen zahlt sich aus.
6. Juni 2013

     

Xing hat in einer Studie untersucht, auf was Personalentscheider bei Bewerbern und ihren Profilen auf dem beruflichen sozialen Netzwerk achten. Dabei hat sich gezeigt, dass die Personalentscheider immer häufiger ein kreatives, individuelles Xing-Profil wünschen. Denn so könne man aus den zahlreichen Profilen auf dem sozialen Netzwerk herausstechen.

80 Prozent der Recruiter wünschen sich eine Darstellung von Referenzprojekten auf dem Profil. Zudem betonen sie, dass bei der Personalsuche ein feiner Unterschied im Profil eines Bewerbers ausschlaggebend sein kann. Positiv wirken sich dabei gewitzte Formulierungen im persönlichen Bereich unter "Ich biete" und "Ich suche" aus (62%). 40 Prozent gefällt zudem die Nennung und Betonung ausgefallener Berufsstationen. Und 21Prozent halten die Mitgliedschaft in ausgefallenen Gruppen für positiv.


Nach wie vor das wichtigste Kriterium für Recruiter ist das Profilbild. Gefragt sind dabei seriöse Bilder mit klassischen Dresscodes und keine Ferienschnappschüsse. 45 Prozent der 460 befragten Personalentscheider aus dem deutschsprachigen Raum raten zudem, auf vermeintlich lustige Profilbilder zu verzichten. Ebenso sollten Bewerber laut 47 Prozent der Recruiter auf sichtbare Piercings verzichten. Und nur 11 Prozent halten sichtbare Tattoos für ok. Den Frauen wird zudem davon abgeraten, zu viel Schminke aufzutragen (61%). (abr)


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