Der Berufsverband ICT-Berufsbildung Schweiz hat heute den Schlussbericht seiner aktuellen Studie zur ICT-Fachkräftesituation, die Bildungsbedarfsprognose 2020, veröffentlicht. Der Bericht liefert auf 32 Seiten weitere Details zu den bereits Anfang Juli bekanntgegeben Zahlen, gemäss denen der Schweiz bis im Jahr 2020 ohne Gegenmassnahmen angeblich rund 25'000 ICT-Fachkräfte fehlen.
Neben vielen Zahlen und Grafiken findet man in der von Econlab im Auftrag von ICT-Berufsbildung Schweiz durchgeführten Studie auch einige interessante Prognosen über die Folgen des ICT-Fachkräftemangels. Die Studienautoren erwarten beispielsweise, dass bis 2020 ohne zusätzliche Massnahmen gewisse Arbeiten vermehrt ins Ausland ausgelagert werden. Zudem werde die Zuwanderung in das Berufsfeld ICT auch weiterhin deutlich über dem Schweizer Durchschnitt liegen und die Arbeitgeber werden immer noch in grossem Mass auf Quereinsteiger angewiesen sein, heisst es.
Der komplette Schlussbericht kann
hier kostenlos als PDF heruntergeladen werden.
(mv)