Nebst dem
Umbau der Konzernleitung gibt
Swisscom auch bekannt, dass die italienische Tochter
Fastweb weiter in den Glasfaserausbau in Italien investieren will. So soll die eigene Infrastruktur ausgebaut und die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden. Weiter heisst es, dass Fastweb dabei wie Swisscom in der Schweiz auf den Ausbau von Glasfaser bis kurz vor die Gebäude (Fibre to the streets, FTTS) setze. FTTS ermögliche es als neue Hybrid-Technologie, Glasfasern näher an die Haushalte zu ziehen und dabei bestehende Kupferkabel auszunutzen. Swisscom verspricht dadurch Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s. Und in den nächsten drei bis vier Jahren soll diese dank Innovationen gar auf bis zu 400 Mbit/s gesteigert werden.
Bis Ende 2013 will Fastweb rund 130 Millionen Euro in den FTTS-Ausbau investieren und bis 2016 sollen total 400 Millionen Euro für den weiteren FTTS-Ausbau in Italien ausgegeben werden. Der Verwaltungsrat von Swisscom unterstützt die Pläne von Fastweb und hat die nötigen Mittel für den ersten Ausbauschritt bewilligt.
(abr)