Das US-Justizministerium hat gegen
Apple sowie fünf gosse Verlagshäuser ein Kartellverfahren wegen Verdacht auf Preisabsprachen für E-Books eingeleitet. Laut den eingereichten Unterlagen wird dem kalifornischen Technologiekonzern vorgeworfen, in Vereinbarung mit anderen Verlagen für elektronische Bücher Millionen Dollar zuviel verlangt zu haben. Drei der involvierten Verlage sind laut Medienberichten unter dem Druck bereits einen Vergleich eingegangen und verpflichteten sich, die Preise freizugeben. Apple hat bisher auf eine Stellungnahme verzichtet. Laut dem US-Justizministerium soll sich die Absprache zwischen Apple und den fünf Verlagen vor allem gegen den Online-Händler Amazon gerichtet haben, um zu verhindern, dass dieser E-Books günstiger anbieten könne.
(dv)