Am Montag fand in Bern der neunte und letzte Runde Tisch zum Thema Glasfasernetze in der Schweiz statt. Das Fazit der
Comcom fällt positiv aus, die zentralen Anliegen seien erreicht worden und der Netzaufbau erfolge nun koordiniert und ohne Doppelspurigkeiten. Zudem sei durch den Netzzugang für alle Telekom-Anbieter und ein Modell mit mehreren Glasfasern in den Gebäuden der Wettbewerb sichergestellt. Und nicht zuletzt wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen einheitliche technische Standards für die hausinterne Verlegung von Glasfasern bis in die Wohnungen, ein Mustervertrag, der die rechtlichen und finanziellen Aspekte von Glasfaserinstallationen in Wohnliegenschaften regelt und eine gemeinsame Plattform für Bestellungen und Kundenmutationen im Glasfaserbereich entwickelt.
(mv)