Im vergangenen August hat
Intel einen Ultrabook-Fonds mit einem Kapital von 300 Millionen Dollar aufgelegt (Swiss IT Magazine
berichtete). Man wolle damit Innovationen für die neue Notebook-Kategorie fördern, erklärte das Unternehmen die grosse Investition damals. Nun hat Intels Chef der Forschungsabteilung, Justin Rattner, in einem Interview mit der IT-Zeitschrift "Golem.de" erklärt, wieso sich Intel so stark für die kommenden Ultrabooks engagiert und wieso diese für das Unternehmen entscheidend sein könnten. Intel habe sich in den vergangenen Jahren auf den Lorbeeren ausgeruht, so Rattner. Bei den Ultrabooks habe das Unternehmen den Trend jedoch vorzeitig erkannt und gefördert und konnte damit erneut eine eigene Gerätekategorie schaffen. Das sei für mobile Geräte zuletzt mit dem Konzept Centrino vor acht Jahren geschehen, erklärt der Forschungsleiter. Bei Centrino bot Intel Notebook-Herstellern Prozessor, Chipsatz und WLAN-Modul aus einer Hand an, was zu einer schnelleren Verbreitung von drahtlos vernetzten PCs führte.
(dv)