LG Displays, ein enger Partner Intels bei der Entwicklung von Ultrabooks, hat im Rahmen des IDF in San Francisco detaillierte Einblicke ins Anforderungsprofil an Ultrabooks gegeben. Wie "Golem" schreibt, hat
LG im Rahmen einer Präsentation die Vorschriften Intels an die Hersteller gezeigt, damit diese ihre Rechner Ultrabooks taufen dürfen.
Intel ist im Besitz des Namens Ultrabook und darf somit bestimmen, wer den Namen nutzen darf.
Gemäss LG sollen Ultrabooks zwischen 18 (optimal) und 21 Millimeter (maximal) dick sein, was bereits bekannt war, genauso wie das Maximalgewicht von 1,4 Kilogramm. LG soll nun jedoch auch davon gesprochen haben, dass Convertibles, die sich als Tablet nutzen lassen, bis zu einer Dicke von 23 Millimeter in die Ultrabook-Kategorie fallen sollen. Bedingung für das Ultrabook-Label soll ausserdem ein USB-3.0-Port am Rechner sein, genauso wie WLAN und Bluetooth Pflicht sind. Rapid Start, das schnelle Aufwachen also, darf derweil nicht länger als 7 Sekunden dauern, was bedeutet, dass Ultrabooks mindestens über 20 GB Flash-Speicher als HD-Cache verfügen müssen. Und die Akkus sollen im Minimum fünf, im Optimum sieben Stunden halten.
(mw)