Mit dem Ultrabook-Fonds will
Intel Capital Investitionen in Unternehmen tätigen, die an Hardware und Software für Ultrabooks arbeiten. Das Unternehmen hat 300 Millionen Dollar in den Fonds gesteckt. Die neue Notebook-Kategorie soll die Leistung und Funktionsvielfalt moderner Notebooks mit Funktionen von Tablet-PCs vereinen. Intel will mit dem Fonds beispielsweise Startups unterstützen, die an längeren Akkulaufzeiten für mobile Geräte arbeiten, Speicherkapazitäten verbessern oder innovatives Design liefern. Das Ziel ist ein extrem dünnes Notebook mit einer Bauhöhe von maximal 21 Millimetern.
Noch existieren nur wenige solcher Geräte – beispielsweise das UX21-Modell von Asus – und auch der Name Ultrabook ist noch recht unbekannt (Swiss IT Magazine
berichtete). Zudem kosten sie sehr viel mehr als Notebooks. Mit dem Fonds will Intel Capital all das ändern. Die 300 Millionen Dollar will das Unternehmen in den nächsten drei bis vier Jahren anlegen. Die ersten eigenen Chips für Ultrabook-Modelle mit dem Namen Ivy Bridge sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen.
(dv)