Intel-Konkurrent
AMD hat im Vorfeld der Consumer Electronic Show (CES) offiziell die ersten Fusion-Prozessoren präsentiert. Die Chips namens Accelerated Processing Units (APUs) vereinen einen x86-Prozessor mit einem Grafikkern, der DirectX 11 unterstützt, auf einem Die.
Als erstes lanciert AMD zwei Low-Power-APU-Serien, die auf den Codenamen "Brazos" hören. Die E-Serie alias "Zacate" richtet sich an Notebooks, All-in-One-Rechner und kleine Desktop-PCs, während die C-Serie alias "Ontario" für HD-Netbooks gedacht ist. Zu Beginn sollen je zwei APUs pro Serie verfügbar sein. Die Modelle C-30 und C-50 der C-Serie bieten eine Thermal Design Power (TDP) von 9 Watt. Der C-30 ist ausserdem mit einem Kern ausgestattet und bietet eine Taktfrequenz von 1,2 GHz, während der C-50 über zwei Kerne verfügt und mit 1 GHz getaktet ist.
Die TDP der APUs der E-Serie beläuft sich auf 19 Watt. Der E-240 hat einen Kern und bietet eine Taktfrequenz von 1,5 GHz, der E-350 verfügt über zwei Kerne und ist mit 1,6 GHz getaktet.
Erste Geräte mit den APUs werden für das erste Quartal 2011 erwartet und zwar von Herstellern wie Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Lenovo, MSI, Samsung, Sony und Toshiba.
(abr)