VGA hat spätestens 2015 ausgedient
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VGA hat spätestens 2015 ausgedient

Intel und AMD werden ab 2015 nur noch digitale Video-Schnittstellen wie HDMI und Displayport unterstützten und den Support für VGA einstellen. Unterstützt werden die Chip-Hersteller von den PC- und Display-Herstellern Dell, Lenovo, Samsung und LG.
10. Dezember 2010

     

Die PC- und Display-Hersteller Dell, Lenovo, Samsung und LG Electronics sowie die beiden grössten Chip-Hersteller AMD und Intel verpassen der derzeit noch weit verbreiteten VGA-Schnittstelle den Todesstoss. Wie die Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilen, werden ihre Produkte bis 2015 die analoge VGA-Schnittstelle sowie LVDS (Low Voltage Differential Signaling) nicht mehr unterstützen. Anstelle von VGA sollen in Zukunft nur noch digitale Schnittstellen wie Displayport und HDMI zum Einsatz kommen. Intel und AMD planen den LVDS-Ausstieg bis 2013, zwei Jahre später unterstützen die Chipsets und Client-Prozessoren der weltgrössten Chip-Hersteller dann auch VGA nicht mehr.


Die Vorteile der digitalen gegenüber den analogen Schnittstellen liegen unter anderem im geringeren Stromverbrauch. Ausserdem können man damit auch dünnere Laptops designen und bauen. Natürlich bieten HDMI und Co. aber auch bessere Auflösungen und mehr Farben. Um ältere Monitore mit neueren PCs ab 2015 doch noch nutzen zu können, wird man auf VGA-Adapter für HDMI oder Displayport zurückgreifen müssen. (mv)




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