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Apple setzt im MacBook auf Intel

Apple hat sich entschieden, ab dem nächsten Jahr Intels "Sandy Bridge"-Prozessoren in seinen MacBooks einzusetzen. Nvidia hat das Nachsehen.
10. Dezember 2010

     

Wie der US-Newsdienst "Cnet" berichtet, hat sich Apple dazu entschieden, in seiner MacBook-Linie in Zukunft auf Intels "Sandy Bridge"-Prozessoren zu setzen. Intel wird dabei Nividas Grafiklösungen aus den Apple-Rechnern verdrängen. Der Wechsel soll im Laufe des nächsten Jahres stattfinden.

Intels neueste Prozessorlinie wird offiziell am 5. Januar 2011 im Rahmen der CES vorgestellt werden. Während Apple heute auf Intel-Core-i- und Core-2-Duo-Prozessoren begleitet von Nvidia-Grafikchips setzt, werden die erweiterten grafischen Fähigkeiten der "Sandy Bridge"-Plattform Nvidia überflüssig machen – zumindest in gewissen Modellen. Man geht davon aus, dass MacBooks mit einer Diagonale von 13 Zoll oder weniger mit der "Sandy Bridge"-Grafik kommen werden, währenddem in den High-end-Geräten MacBooks Pro die Grafik von AMD kommen wird. Nvidia soll zumindest aus den MacBooks definitiv draussen sein. Ob der Grafikspezialist in anderen Mac-Modellen weiterhin verwendet wird, ist derweil noch unklar. (mw)


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