Apple scheint nach wie vor Probleme zu haben, die versprochenen neuen Siri-Features zu integrieren. Dabei geht es etwa um deutlich verbesserte Konversationsfunktionen sowie die tiefere Integration ins eigene System, um auf Daten anderen Apps zugreifen und damit arbeiten zu können. Dies
berichtet "Bloomberg"-Journalist Mark Gurman in seinem aktuellen Newsletter (
via "Golem").
Technisch gesehen soll eine neue Architektur namens LLM Siri die bestehende zweigleisige Umsetzung in Zukunft ablösen. Heute sind zwei Systeme für einfache respektive komplexere Anfragen im Einsatz.
Doch mit dieser harzt es offenbar: Laut internen Quellen soll LLM Siri zwar mit dem im Sommer erwarteten Major-Update iOS 19 integriert werden, einige Features sollen aber nochmal deutlich länger hinausgeschoben werden und wohl erst mit iOS 20 zu erwarten sein.
Es ist nicht das erste Mal, dass die neuen Siri-Features nach hinten verschoben werden. Unlängst wurde bereits bekannt, dass das Upgrade statt in iOS 18.4 erst in iOS 18.5 erwartet werden dürfen und einige Features sogar bis zum Major-Update im Sommer 2025 warten müssen ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(win)