Im Rahmem seines Events "12 Days of OpenAI" hat
OpenAI den Dienst ChatGPT Projects lanciert. Damit lassen sich mit ChatGPT getätigte Chats, Dateien und nutzerspezifische Anweisungen ordnen und thematisch an einem Ort zusammenfassen. Damit soll es leichter fallen, begonnene Arbeiten später wieder fortzuführen. Innerhalb von ChatGPT Projects lassen sich zudem auch ChatGPT Search und Canvas nutzen. Angekündigt hat das Unternehmen den neuen Dienst
via X-Post mit einem Video.
Projekte können entweder via ChatGPT Web oder in der ChatGPT App für Windows angelegt werden. Unterstützung für Mobilgeräte und MacOS soll später folgen. Aktuell ist der Service weltweit für ChatGPT-Plus-, -Pro- und -Team-Abonnenten verfügbar. Ab Januar 2025 kommen auch Nutzer von ChatGPT Enterprise und Edu in den Genuss von Projects. ChatGPT Projects arbeitet allerdings nur mit dem Modell GPT-4o zusammen. Nutzt man den Dienst mit vorhandenen Chats auf Basis von Modellen der o1-Serie, konvertiert OpenAI diese automatisch ins GPT-4o-Format. Der Grund dafür: Die o1-Modelle bieten keine Funktionen für Datei-Upload und nutzerspezifische Anweisungen an. Support für o1 soll aber in Zukunft noch folgen.
(ubi)