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Über 30 Prozent der VDI-Nutzer benötigen täglich Support
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Über 30 Prozent der VDI-Nutzer benötigen täglich Support

Gemäss einer Studie kämpfen Anwender von Virtual-Desktop-Infrastructure-Lösungen regelmässig mit Problemen und müssen den Support aufbieten. Bei über 30 Prozent der Befragten ist dies täglich der Fall.
9. Dezember 2024

     

Der auf Support spezialisierte IT-Dienstleister Nextthink hat in einer Studie die Nutzung von Virtual-Desktop-Infrastructure-Systemen untersucht und hat hierfür 1000 VDI-Anwender befragt. Wie die Resultate zeigen, sorgen VDI-Lösungen auf Anwenderseite für erhebliche Probleme, die meist nicht vom Level-1- und Level-2-Support gelöst werden können. So gaben 31 Prozent der Befragten an, sie würden täglich Hilfe benötigen, wobei angesichts der Komplexität jeweils ein Level-3-Supportmitarbeiter hinzugezogen werden muss. Bei weiteren 40 Prozent ist dies zumindest einmal in der Woche der Fall.

Wie die Studie auch zeigt, handelte es sich bei einem substanziellen Anteil der Supportfälle nicht um VDI-spezifische Probleme. So zählten zu den am häufigsten gemeldeten Problemen Fehler in der Anwendungsfunktionalität (54 %), zu viele simultane Verbindungen (48 %) oder eine langsame Performance (47 %).


Die Anwender sind grundsätzlich gut auf VDI-Lösungen zu sprechen und sind zu 95 Prozent der Meinung, VDI-Systeme würden eine ebenso gute, wenn nicht bessere Erfahrung bieten wie konventionelle Desktops. Allerdings stimmt eine ebenso überwältigende Mehrheit von 92 Prozent der Aussage zu, virtuelle Desktops seien nur designt worden, um das Leben der IT-Mitarbeitenden zu vereinfachen, nicht aber das Leben der Endnutzer.

Die Studie steht auf der Nextthink-Site zur Verfügung. (rd)




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