Der Messenger Signal ermöglicht ab sofort das Erstellen und Versenden sogenannter Anruflinks, über die bis zu 50 Personen an einer Videokonferenz teilnehmen können. Damit, so die Signal Foundation, trete man in Konkurrenz zu Zoom, Teams & Co. Videokonferenzen mit bis zu 50 Teilnehmenden sind mit Signal seit längerem möglich, bisher aber nur für Mitglieder einer gemeinsamen Signal-Gruppe. Mit der neuen Anruflink-Funktion lassen sich im Messenger nun im Anruf-Tab am unteren Rand des Bildschirms Anruflinks erstellen, die an beliebige Signal-Kontakte verschickt werden können. Wer einen Anruflink erstellt, kann zudem mit der Option "Administrator-Genehmigung benötigt" bestimmen, dass zum Beitritt des (Video-) Anrufs jeweils eine Erlaubnis erteilt werden muss. Anruflinks verfallen nach 90 Tagen und können vom Ersteller jederzeit gelöscht werden.
Bereits vor einigen Monaten hat Signal Neuerungen für Videokonferenzen wie "Hand heben" und Emoji-Reaktionen eingeführt. "Mit der neuen Möglichkeit für Anruflinks geht Signal diesen Weg konsequent weiter und positioniert sich noch stärker als sichere und voll verschlüsselte Alternative im Videokonferenz-Bereich, auch für Unternehmen und Organisationen", merkt Martin Bartenberger, Manager für den DACH-Raum bei
Signal, an.
(ubi)