Gestern hatten zahllose Microsoft-Kunden in Europa Probleme mit dem Mail-Dienst Outlook, so ein
Bericht von "Bleeping Computer". Teilweise stürzte die Desktop-App gleich nach dem Start ab, teilweise schnellte der Ressourcen-Verbrauch in die Höhe oder man konnte sich nicht am Dienst anmelden.
Die Probleme begannen am Mittwochnachmittag mitteleuropäischer Zeit.
Microsoft bestätigte dann gestern via X, dass man ein Problem untersuche, das bei Anwendern in Europa für die genannten Probleme sorge. Später kamen dann Klagen von US-Anwendern hinzu, die über ähnliche Probleme bei der Outlook-Webanwendung berichteten.
Gestern gegen Abend gab Microsoft dann Entwarnung und gab via Admin Center bekannt (MO907654), ein Problem beim Abrufen von Richtlinien habe dazu geführt, dass auf Client-Seite ein hoher Speicherverbrauch aufgetreten sei, was dann zu Performance-Problemen und Abstürzen geführt habe. Um alle Probleme aus dem Weg zu räumen, genüge eine Neustart der Anwendung, wobei bei Desktop-Usern allenfalls infolge Caching ein zweiter Neustart nötig sei.
(rd)