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Microsoft kritisiert Provisionsgebühr von Apple
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Microsoft kritisiert Provisionsgebühr von Apple

Die Provision in Höhe von 30 Prozent bei In-App-Käufen aus dem App Store von Apple wird von Microsoft beanstandet. Der Konzern sagt, insbesondere die Monetarisierung von Cloud-Gaming-Diensten auf iOS sei unter diesen Umständen praktisch nicht möglich.
4. September 2024

     

Microsoft hat sich öffentlich zu der Provisionsgebühr von Apple in der Höhe von rund 30 Prozent beim App Store geäussert und lässt kein gutes Haar an den Kaliforniern. Wie Microsoft gemäss "Neowin" schreibt, trägt Apple nichts zu den Käufen, der Auffindbarkeit oder der Zugänglichkeit bei, wenn es sich um In-App-Käufe handelt. Die Redmonder gehen sogar noch weiter und bezeichnet die Provision, aufgrund derer Apple immer wieder kritisiert wird, weder als wirtschaftlich, noch nachhaltig.


Der Kommentar wurde im Rahmen eines Berichts der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) publik. Der Bericht behandelt das Angebot an Browser- und Cloud-Spielen. Die Kritik zielt daher insbesondere auf den Gaming-Bereich ab. Die Provision von Apple verunmögliche es gemäss Microsoft, die Cloud-Gaming-Dienste auf iOS zu monetarisieren, da es nach den Regeln von Apple zudem nicht erlaubt sei, iPhone-Nutzern mehr zu berechnen, um die Gebühr zu decken. (dok)


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