Die Social-Media-Plattform
X stellt sich künftig noch breiter auf. Wie "Techcrunch"
schreibt, befindet sich offenbar ein Videokonferenz-Tool in Entwicklung, um Branchengrössen wie Teams oder Zoom herauszufordern. Ein Entwickler bei X postete auf der Plattform, dass er soeben seine erste Videokonferenz über die hauseigene Lösung geführt habe. Chef und Besitzer Elon Musk kommentierte den Beitrag mir einem Flammen-Emoji, was als offizielle Bestätigung interpretiert werden kann, dass X die Lösung in naher Zukunft für die User ausrollen wird.
Bevor es jedoch so weit ist, hat X laut Entwickler Chris Park noch einiges an Feinschliff vor sich. Dazu gehört etwa die Funktion, Meeting-Teilnehmer an einen Bereich des Bildschirms anzupinnen, bessere Benachrichtigungen, wenn jemand den virtuellen Raum betritt oder verlässt sowie eine reduzierte Anzeige des eigenen Gesichts.
Vorgesehen ist, dass User später die Meetings direkt von der App aus starten können. Unklar ist derweil noch, wen man alles zu einem Meeting einladen kann. X hat in der Vergangenheit nicht immer mit Privatsphären- und Datenschutzeinstellungen geglänzt. Die kommende Funktion ist ein weiterer Schritt, das ehemalige reine soziale Netzwerk Twitter unter dem neuen Namen X in die von Musk gewünschte App für alles zu transformieren.
(dok)