Google will den Download von Dateien via Chrome sicherer machen. Dazu führt der Browserhersteller einerseits zwei verschiedene Warnmeldungen bei verdächtigen Downloads ein, die basierend auf AI eingestuft werden. Einerseits gibt es verdächtige Files, wo die Gefahr für den Nutzer unklar ist, und anderseits gefährliche Files, bei den die Gefahr für die Nutzer hoch ist. Diese Downloads werden farblich unterschiedlich dargestellt, so dass der Nutzer einfacher entscheiden kann, wie er mit den Bedrohungen umgehen soll, argumentiert
Google.
Neu ist auch ein erweiterter Phishing-Schutz für Nutzer, die den Enhanced-Protection-Modus in Chrome verwenden. Dabei werden nun verdächtige Files in die Cloud hochgeladen und dort genauer untersucht werden. Die Erfahrung habe gezeigt, dass Files, die für einen Deep Scan gesendet werden, 50-mal häufiger als Malware gekennzeichnet würden.
Und schliesslich adressiert Google mit Chrome auch bösartige Software, die in eine verschlüsselte, Passwort-geschützte ZIP- oder RAR-Datei gepackt ist, um sie so vor Scans zu schützen. Neu können Passwort und File zum Check gesendet werden, wobei eine vereinfachte Version dieses Checks auch für Nutzer verfügbar ist, die den Standardschutzmodus von Chrome verwenden.
Weitere Informationen zu den neuen Schutzmassnahmen liefert Google
an dieser Stelle.
(mw)