Motorola bringt sein kultiges Falt-Smartphone Razr in einer Version 2024 auf den Markt. Besonders auffallend bei den Geräten im Clamshell-Design ist das grosse Aussendisplay, das quasi die gesamte Front des gefalteten Smartphones ausfüllt. Beim
Motorola Razr 50 (Bild, rechts) misst dieses Aussendisplay 3,6 Zoll, beim Razr 50 Ultra (links) sogar 4 Zoll. Über das Aussendisplay ist es auch möglich, auf Googles KI-App Gemini zuzugreifen, indem man die Einschalttaste gedrückt hält. Ebenfalls ist neu der Zugriff auf Google Fotos via Aussendisplay möglich, und es gibt ein speziell angefertigtes Spotify-Panel.
Aufgeklappt hat Motorola das Razr (in beiden Versionen) mit einem 6,9-POLED-Display bestückt. Unterschiede gibt es bei der Kamera, wo die Ultra-Version mit einer 50-MP-Hauptkamera und einer 50-MP-Telekamera mit 2-fach Zoom kommt, während das Razr 50 "nur" eine 50 MP-Hauptlinse und eine 13-MP-Ultraweitwinkel-Linse besitzt. Die Fronkamera liefert bei beiden Modellen 32 MP. Im Innern der Ultra-Variante arbeitet ein Snapdragon 8s Gen 3 SoC, im günstigeren Modell ein Mediatek Dimensity 7300X SoC. Dafür ist der Akku bei dieser Variante etwas grösser (4200 mAh) als bei der Ultra-Version (4000 mAh). Kabellos kann der Akku bei beiden Geräten mit 15 Watt geladen werden, via Kabel mit 30 respektive 45 Watt (Ultra). An Speicher gibt es 8 oder 12 GB RAM und 256 oder 512 GB Storage-Platz. Verkauft wird das Razr 50 ab 899 Franken, das Razr 50 Ultra ab 1199 Franken. Der genaue Verkaufsstart steht noch aus, soll aber "demnächst" erfolgen.
Übrigens: Den Vorgänger, das Razr aus dem letzten Jahr, haben wir damals einem Vergleichstest unterzogen, der
hier nachgelesen werden kann.
(mw)