Vor kurzem musste der Facebook-Konzern
Meta bezüglich der Nutzung von Facebook- und Instagram-Userdaten in der EU und im EWR zurückkrebsen und hat das Vorhaben in der Region deshalb auf Eis gelegt. EU- und EWR-Nutzer müssen ihre Daten nicht freigeben, erhalten im Gegenzug aber auch keine KI-Funktionalität ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
Jetzt ist auch klar, wie es sich in der Schweiz mit Metas KI-Plänen verhält, nämlich gleich wie in der EU. Der EDÖB hat Ende letzter Woche mitgeteilt: "Der US-Konzern bestätigt dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten ausdrücklich, dass die Daten von Nutzerinnen und Nutzern in der Schweiz nicht dazu genutzt werden, KI zu trainieren." Der EDÖB hatte Meta am 17. Juni 2024 zu einer Stellungnahme aufgefordert.
(ubi)