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Amazons Alexa soll künftig teilweise kosten
Quelle: Amazon

Amazons Alexa soll künftig teilweise kosten

Eine mit KI-Funktionen aufgemotzte Sprachassistentin namens Remarkable Alexa soll teils kostenpflichtig werden und Amazon im Gegensatz zur bisherigen Version Geld in die Kasse spülen.
24. Juni 2024

     

Amazons digitaler Sprachassistent Alexa soll mit generativer KI ausgestattet werden und neu Remarkable Alexa heissen. Die KI-Zusatzfunktionen sollen mit einem kostenpflichtigen Abo verbunden sein, wie "Reuters" unter Berufung auf Insider meldet. Demnach soll es zwei neue Versionen von Alexa geben, die Spitzenvariante soll mit monatlich rund 5 US-Dollar zu Buche schlagen. Dies will "Reuters" von acht aktuellen und vormaligen Amazon-Mitarbeitenden erfahren haben.

Alexa kam zusammen mit den Echo-Lautsprechern 2014 auf den Markt. Der Dienst war bisher gratis und für Amazon somit ein Verlustgeschäft. Mit der neuen Version will CEO Andy Jassy nun offenbar Geld einnehmen. Er sei persönlich an einer runderneuerten Version von Alexa interessiert, liess er in einer Mitteilung an die Aktionäre vom April 2024 verlauten. Er sprach dabei von einer "intelligenteren und fähigeren" Alexa.


Die neue Version wird nun unter dem Codenamen Banyan entwickelt und soll, falls alles plangemäss läuft, im August 2024 fertig werden. Die Insider-Quellen merkten jedoch an, dass die Pläne für Remarkable Alexa insgesamt sowie das Verfügbarkeitsdatum sich noch ändern könnten oder das Projekt ganz storniert werden könnte. Was auch nicht klar ist: Es könnte durchaus passieren, dass die Kundschaft nicht bereit ist, für die zusätzliche Funktionalität überhaupt zu zahlen. (ubi)


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