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Amazon lanciert Rufus als digitalen Einkaufsassistenten
Quelle: Depositphotos

Amazon lanciert Rufus als digitalen Einkaufsassistenten

Mit Rufus gibt Amazon seinen Kunden einen digitalen KI-Einkaufsassistenten an die Hand. Vorerst ist dieser aber nur in den USA verfügbar.
8. Februar 2024

     

Ist man im Amazon-Webstore gelandet und von der Fülle an Produkten überfordert? Oder das gesuchte Produkt ist leider ausverkauft? Dann kommt Rufus ins Spiel, der neue digitale Einkaufsassistent von Amazon, der gemäss Angaben des Unternehmens auf Basis von KI arbeitet. Er kennt das gesamte Sortiment in- und auswendig und ist zusätzlich mit allgemein verfügbaren Informationen aus dem Netz sowie aus der Community von Amazon angereichert. Mit diesem Wissen soll er in der Lage sein, spezifisch und detailliert Auskunft über die von Amazon angebotenen Produkte zu geben.

Rufus ist beispielsweise in der Lage, zwei oder mehrere Produkte miteinander zu vergleichen und dem Kunden anhand seiner Bedürfnisse die passendere Option zu empfehlen. Er kann zudem Alternativen vorschlagen, falls etwas mal nicht verfügbar ist. Man kann Rufus darüber hinaus fragen, ob das Produkt lange haltbar ist oder ob bisherige Kunden zufrieden waren – dazu wertet der Assistent die Antworten und Bewertungen aus der Community aus. Die Bandbreite von möglichen Fragen variiert dabei von sehr vage (z.B. zeige mir Headsets bis 150 Franken) oder sehr spezifisch (z.B. zeige mir ein Dinosaurier-Spielzeug, welches für einen fünfjährigen Jungen geeignet ist). Analog zu anderen KI-Chatbots unterstützt auch Rufus mehrere Folgefragen, um eine Konversation über ein Produkt zu führen.


Rufus wird ab sofort in den USA als Beta-Version gestartet und steht vorerst nur einigen ausgewählten Kunden in der mobilen Amazon-App zur Verfügung. Das Unternehmen schreibt, der Assistent werden in den kommenden Wochen weiteren Kunden zur Verfügung gestellt. (dok)


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