Xing teilt seine auf der Plattform gesammelten Informationen ab Juli auch mit Usern, die nicht registriert sind, wie das Unternehmen mitteilt. Konkret können sich Besucher über potenzielle Arbeitgeber, Gehälter-, Karriere- und Bewerbungs-Tipps informieren, in den Kontakt mit Recruitern treten, favorisierte Jobs speichern sowie Job-Empfehlungen von Unternehmen erhalten. Selbst personalisierte Job-Angebote werden durch die Historie der bislang angeschauten Inserate und Unternehmen den anonymen Usern angezeigt. Das Netzwerk begründet diesen Schritt mit der Argumentation, die Transformation von einem Sozialen zu einem Job-Netzwerk hin abzuschliessen.
Während Inhalte auf
Xing fortan auch ohne Konto genutzt werden können, so führt für die Vernetzung kein Weg an der Registrierung vorbei. Wer mit anderen Usern in Kontakt treten oder von Recruitern gefunden werden möchte, kann diese Services weiterhin nur mit einem Kundenkonto nutzen. Apropos Services: Im Verlauf des Sommers führt Xing zwei Neuheiten ein. Eine ist ein KI-basierter Chatbot, welcher den Nutzern möglichst passende Stellen zeigen soll. Die zweite Neuheit wird ein Anschreiben-Generator sein, der das Verfassen eines überzeugenden Bewerbungsschreibens basierend auf dem Lebenslauf, der Stellenanzeige sowie des Profils des Arbeitgebers übernimmt.
(dok)